Der Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht. Ohne Wasser kann ein Mensch nicht überleben. Doch vielerorts ist die Ressource knapp, der Zugang zu sauberem Trinkwasser begrenzt. Gerade in Katastrophengebieten können die Folgen schwerwiegend sein.
Fließendes Wasser direkt aus der Leitung trinken, damit kochen, waschen oder auch spielen – so wie dieses Kind? Das ist für viele Menschen auf der Welt nicht selbstverständlich. Dabei ist der Zugang zu sauberem Wasser ein Menschenrecht.
Mehr als 663 Millionen Kinder, Frauen und Männer weltweit bleibt der Zugang zu sauberem Trinkwasser verwehrt. Dieser Junge aus Uganda hat Glück: In seinem Dorf gibt es einen Brunnen.
In vielen Ländern Afrikas fehlt es nicht nur an sauberem Wasser. Dürren lassen ganze Flüsse oder Seen versiegen. Und das Problem wächst: Immer mehr Menschen müssen mit den Folgen des menschengemachten Klimawandels leben. Wetterextreme werden häufiger.
In Ländern wie Bangladesch regnet es während der Monsunzeit so heftig, dass Straßen, Felder und Unterkünfte überflutet werden. Der größte Teil des Wassers ist stark verunreinigt, voller Krankheitserreger und für die Menschen ungenießbar.
Wie bedeutsam Wasser ist, wird auch in der Corona-Pandemie deutlich. Wer Zugang zu Seife und sauberem Wasser hat, kann sich und seine Mitmenschen besser vor einer Ansteckung mit dem Virus schützen. Unser Bündnis hat seine Hilfsmaßnahmen angepasst und unter anderem zusätzliche Wasserstellen aufgebaut.
Gerade in Katastrophengebieten ist der Zugang zu sauberem Wasser von großer Bedeutung. Um Krankheiten wie Cholera vorzubeugen, bauen die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft Pumpen mit Filteranlagen wie in Haiti nach Hurrikan Matthew.
Auch Schulungen zu Hygiene gehören zur weltweiten Nothilfe unseres Bündnisses, damit sich Krankheiten nicht ausbreiten: In einem Hilfsprojekt im Südsudan zeigen Helfer den Mädchen und Jungen, warum Händewaschen wichtig ist.
Um Menschen besser auf künftige Krisen vorzubereiten, leistet unser Bündnis außerdem Katastrophenvorsorge. Bei diesem Hilfsprojekt im Niger, einem Land, das häufig von Dürre betroffen ist, graben Menschen Halbmonde. Während der Regenzeit sammelt sich darin Wasser. So wird der Boden wieder fruchtbar, der Wüstenbildung wird entgegengewirkt.
Unser Bündnis ist weltweit tätig, um Kindern, Frauen und Männern sauberes Trinkwasser zu sichern. Und unsere Hilfsprojekte zur Katastrophenvorsorge verhindern Leid, bevor es geschieht. Möglich ist unsere weltweite humanitäre Hilfe nur dank Ihnen, den Spenderinnen und Spendern unseres Bündnisses!