Wir über unsDer Einsatzfall - Wie wir helfen

Wenn große Katastrophen geschehen, leistet unser Bündnis von Hilfsorganisationen gemeinsam schnelle und koordinierte Nothilfe.

Nach Erdbeben, Wirbelstürmen, Tsunamis oder Vulkanausbrüchen sind humanitäre Helfer:innen zur Stelle. Genau wie viele ausgebildete Freiwillige und Expert:innen aus den Krisenregionen selbst, mit denen wir Hand in Hand arbeiten. Das Ziel: Leben retten und Leid lindern.

Wie hilft das Bündnis im Katastrophengebiet?

Nach Katastrophen ist schnelles Handeln gefragt. In der betroffenen Region sind Bündnisorganisationen und ihre Partner im Ausland sofort zur Stelle. Dank Ihnen: Erst Ihre Spende macht diesen Einsatz möglich!

Voller Einsatz in der Katastrophenregion

1. Soforthilfe vor Ort

Unsere Bündnisorganisationen rund um die Welt arbeiten eng mit der einheimischen Bevölkerung zusammen. Nach einer Katastrophe starten lokale Mitarbeiter mit Soforthilfe.

2. Abstimmung über Grenzen hinweg

Die Helfer vor Ort informieren ihre Hilfsorganisation über die Lage. Diese geben die Informationen in den Telefonkonferenzen an das Büro in Bonn weiter. Das verhindert Versorgungsengpässe und Doppelungen von Hilfsleistungen.

3. Hilfsflieger und medizinische Versorgung starten

Manchmal können benötigte Hilfsmittel nicht in der betroffenen Region beschafft werden. Dann startet nach 48 Stunden ein erster Hilfsflieger. Die ersten deutschen Nothilfeexperten starten ins Katastrophengebiet. Lokale Ärzte kümmern sich um die medizinische Erstversorgung der Opfer.

4. Hilfsgüter werden verteilt

Bündnisorganisationen vor Ort verteilen die ersten Hilfsgüter: Nahrungsmittel, Trinkwasser, Medikamente, Zelte und Decken. Wenn möglich, wird alles direkt in dem betroffenen Land besorgt. Ergänzend sichern Hilfspakete aus Deutschland die Versorgung an den folgenden Tagen.

5. Sauberes Wasser hilft, Krankheiten zu vermeiden

Bis zum Ende der ersten Woche geht es vor allem darum, die Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen und die Hygiene zu verbessern, damit sich keine Krankheiten ausbreiten. Mobile Ärzteteams kümmern sich um Verletzte.

6. Lage vor Ort weiter verbessern

Einen Monat nach der Katastrophe setzen sich die Bündnisorganisationen noch stärker für weitere Verbesserungen ein – etwa mit dem Bau von festen Notunterkünften, Übergangsschulen und Krankenstationen.

7. Nachhaltige Hilfe für Kinder, Frauen und Männer

Der nachhaltige Wiederaufbau beginnt. Wir errichten beispielsweise erdbeben- und sturmsichere Häuser. Außerdem helfen wir traumatisierten Menschen, die schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten oder schulen sie im richtigen Verhalten bei Naturkatastrophen – um Leid zu verhindern, bevor es geschieht.


Im Katastrophengebiet startet die Nothilfe. Bündnisorganisationen vor Ort helfen den betroffenen Menschen mit Trinkwasser, Lebensmitteln und medizinischer Versorgung. Gleichzeitig startet unser Bündnis einen gemeinsamen Spendenaufruf in Deutschland.

Voller Einsatz in Deutschland

1. Bündnis wird alarmiert

Die Nachricht von der Katastrophe erreicht uns. Bei einer Telefonkonferenz über das Aktionsbüro in Bonn stimmen sich Experten der Bündnisorganisationen über den Hilfebedarf ab.

2. Ausrufen des Einsatzfalls

Die Bündnisorganisationen beschließen den Einsatzfall - schnellstmöglich soll die Nothilfe die Menschen im Katastrophengebiet erreichen.

3. Gemeinsamer Spendenaufruf

Die Bündnismitglieder von Aktion Deutschland Hilft gehen mit einem gemeinsamen Spendenaufruf an die Öffentlichkeit.

4. Direkte Hilfe - sofort möglich

Das Bündnis hat zur Sicherheit einen Nothilfe-Fonds: So können die Hilfsorganisationen sofort erste Projekte umsetzen und den betroffenen Menschen helfen. Mit neu eingehenden Spenden setzt das Bündnis alle weiteren Hilfsmaßnahmen um.

5. Maßnahmen abstimmen

Spenden werden nach einem festen Verteilungsschlüssel an die Bündnisorganisationen weitergeleitet. In Telefonkonferenzen tauschen wir uns weiter aus und stimmen uns ab.

6. Aufmerksam machen

Das Aktionsbüro macht verstärkt auf die Not der Menschen aufmerksam: mit Pressemeldungen und Spendenaufrufen über Internet, Zeitung, Radio oder Fernsehen.

7. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Die Hilfsprojekte werden nach der Katastrophe von unabhängigen Gutachtern geprüft. Das Ziel: Unsere Nothilfe für Menschen weltweit zu verbessern und gemeinsam noch schneller zu helfen!


Aktion Deutschland Hilft leistet Nothilfe nach Katastrophen. Und unsere Katastrophenvorsorge hilft Menschen weltweit, sich besser zu schützen. Das verhindert Leid, noch bevor es geschieht. Dass wir ein starkes Bündnis sind, zeigen 2.400 Projekte in 130 Ländern seit 2001.


Bildergalerie: Wie wir gemeinsam schneller helfen

Voller Einsatz dank Ihnen als Spender und Förderer!

Unsere weltweite Nothilfe ist nur dank Ihnen möglich. Sie als Spender oder Förderer leisten mit Ihrer Unterstützung einen wichtigen Beitrag für Menschen in Not. Sie helfen uns zu helfen - dafür danken wir Ihnen von Herzen!

Jeder Beitrag zählt - so wirkt Ihre Spende:


Danke, dass Sie die weltweite Nothilfe unseres Bündnisses mit Ihrer Spende unterstützen!

Aktion Deutschland Hilft, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die weltweite Nothilfe

Spenden-Stichwort: Nothilfe weltweit
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