690 Millionen Menschen weltweit hungern. Das bedeutet: Jeder elfte Mensch auf der Welt hat nicht genug zu essen.
Im Jemen, in afrikanischen Ländern wie dem Südsudan oder Teilen Asiens kommt es wieder kommt es zu verheerenden Hungerkrisen. Und: Durch COVID-19 droht sich der weltweite Hunger zu verschärfen.
Millionen Menschen auf der Welt hungern. Betroffen sind vor allem Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Etwa im Jemen oder Südsudan sind zahllose Menschen auf Humanitäre Hilfe angewiesen – wie auch dieses Kind in Äthiopien, das Zusatznahrung erhält. Aktion Deutschland Hilft ist weltweit im Einsatz, um hungernden Menschen Hilfe zu leisten.
Aufgrund von Corona droht sich der weltweite Hunger zu verschärfen. Die Vereinten Nationen schätzen: Je nachdem, wie dramatisch die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie sein werden, könnte die Zahl der Hungernden um bis zu 130 Millionen zunehmen.
Die meisten Menschen hungern in Subsahara-Afrika. Und auch im Jemen sind Millionen Menschen dringend auf Nahrungsmittel und Wasser angewiesen, unterernährte und kranke Menschen müssen mit Medikamenten und Notfallnahrung versorgt werden. Dieser Mann hat ein Paket mit Lebensmitteln für seine Familie erhalten. Darin befinden sichh Mehl, Reis, Zucker, Milchpulver und Speiseöl.
Die Schulessen, die die Bündnisorganisationen beispielsweise im Südsudan ermöglichen, sind für zahlreiche Kinder überlebenswichtig. Helfer versorgen unterernährte Kinder zudem mit der energiereichen Erdnuss-Paste Plumpy Nut, damit sie schnell wieder zu Kräften kommen.
In Krankenhäusern, Stationen für mangel- und unterernährte Kinder und durch mobile Ärzte-Teams versorgen Helfer unserer Bündnisorganisationen die Menschen medizinisch – auch in schwer zugänglichen Regionen. So wird das Überleben zahlreicher Menschen gesichert. Um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern, werden Hygienepakete verteilt und Schulungen gegeben. Geschwächte Menschen sind für Krankheiten wie Cholera besonders anfällig.
Die Dürre lässt in vielen Regionen Böden vertrocknen und Menschen verdursten. Die Bündnisorganisationen setzen daher Brunnen und Wasserquellen instand und verteilen Wasserreinigungstabletten. An den Wasserpumpen erhalten die Frauen, Männer und Kinder rettendes Trinkwasser. Das hilft nicht nur gegen den Durst: Hygiene beugt auch Krankheiten vor.
Neben akuter Nothilfe leisten die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft auch Katastrophenvorsorgen. Diese Hilfsmaßnahmen bereiten die Menschen auf kommende Dürre- oder Hungerkatastrophen vor. In gefährdeten Regionen werden Menschen in nachhaltigen Anbaumethoden geschult und es wird dürreresistentes Saatgut verteilt. Zudem unterstützen Hilfsorganisationen die Menschen beim Bau von Wasserspeicherungs- und Bewässerungssystemen.
Wenn Menschen durch große Katastrophen in Not geraten, helfen wir. Gemeinsam, schnell und koordiniert. Schon ab 5€ im Monat werden Sie Förderer. Ihre regelmäßige Spende ermöglicht unsere wichtige Nothilfe. Darüber hinaus unterstützen Sie Katastrophenvorsorge-Projekte. So helfen Sie Leid zu verhindern, bevor es geschieht.